Jugendliche eines Dorfes müssen sich mit der Problemen der Pubertät, der Schule und auseinandersetzen. Moritz und Melchior verspüren erste sexuelle Regungen und wissen nicht, wie sie damit umgehen sollen. Moritz möchte wissen, was Melchior alles weiss und bittet ihn darum ihm alles aufzuschreiben. Dazu kommen die Probleme in der Schule. Moritz ist kurz davor, durchzufallen. Wendla und ihre Freundinnen sprechen über Gewalt zuhause, was zu sadistischen Spielen zwischen Wendla und Melchior führt. Als Wendla ihre Mutter fragt, wie Kinder gemacht werden, will diese ihr nicht die Wahrheit erzählen. Wendla und Melchior schlafen auf dem Heuboden miteinander, wobei keiner genau weiss, was er tut. Wendla wird schwanger. Moritz sucht bei Melchiors Mutter Frau Gabor, Hilfe, er steht unter enormem Druck wegen der Schule und möchte entweder nach Amerika auswandern, oder Selbstmord begehen. Als Frau Gabor ihm sagt, dass sie ihm nicht helfen könne, sieht er Suizid als einzigen Ausweg. Er begeht Selbstmord. Weder die Dorfbewohner, noch die Lehrer oder sein Vater trauern um ihn. Sein Vater verleugnet ihn sogar. Nur seine Klassenkameraden und Melchior trauern um ihn. Der Brief, den Melchior als Aufklärungsmittel Moritz gegeben hat, kommt zu den Lehrern. Die Lehrer stufen diesen als unmoralisch ein und geben seinen Eltern bescheid. Frau Gabor kämpft für ihn und behauptet, er sei unschuldig. Als sie dann aber herausfand, dass Wendla von ihrem Sohn schwanger ist, musste er doch in eine Korrektionsanstalt. Melchior floh eines Abends aus der Anstalt und entdeckt Wendlas Grab. Er spricht mit Moritz’ Geist, welcher versucht, auch ihn zum Selbstmord zu verführen. In dem Moment erscheint der vermummte Herr. Er verspricht, dass er bei ihm bleiben würde und ihm durchs Leben helfen wird.